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Fundraising-E-Mails: Die überraschenden Erfolgsgeheimnisse

by Peter

Fundraising-E-Mails: Die überraschenden Erfolgsgeheimnisse

E-Mail-Optimierung: Regeln brechen

Wenn es um Fundraising-E-Mails geht, scheint es, als ob die gesamte konventionelle Weisheit falsch wäre. Die Obama-Kampagne bewies, dass die effektivsten E-Mails alles andere als perfekt waren. Sie waren oft hässlich, bombardierten die Empfänger ständig und enthielten sogar Schimpfwörter.

Die Macht der zwanglosen Sprache

Eine der überraschendsten Erkenntnisse war die Effektivität der zwanglosen Sprache. Betreffzeilen wie „Hey“ und „Wow“ schnitten besser ab als formalere und ausgefeiltere Optionen. Laut den Testdaten der Kampagne war „Hey“ insgesamt die erfolgreichste Betreffzeile.

Klartext-Links und hässliches Design

Eine weitere unerwartete Entdeckung war der Vorteil von Klartext-Links gegenüber optisch ansprechenden „Spenden“-Buttons. Darüber hinaus erhöhten E-Mails mit übergroßen Schriftarten, hässlicher gelber Hervorhebung und anderen unkonventionellen Designelementen die Konversionsraten erheblich.

Hässlich schlägt hübsch

Entgegen der landläufigen Meinung schnitten attraktive E-Mails nicht gut ab. Tatsächlich neigten E-Mails mit einem eher amateurhaften und abstoßenden Erscheinungsbild dazu, mehr Geld zu sammeln. Dies deutet darauf hin, dass Spender möglicherweise eher auf E-Mails reagieren, die sich persönlich und authentisch anfühlen, auch wenn sie nicht besonders ausgefeilt oder optisch ansprechend sind.

Ständiges Bombardement und Fluchen

Eine weitere überraschende Taktik, die von der Obama-Kampagne angewendet wurde, war die Verwendung von ständigem E-Mail-Bombardement. Durch das Versenden mehrerer E-Mails an Empfänger in kurzer Zeit konnten sie die Spenden erhöhen. Darüber hinaus schnitten auch E-Mails, die Schimpfwörter enthielten, gut ab, was darauf hindeutet, dass ein Gefühl der Dringlichkeit und emotionaler Appell beim Fundraising wirksam sein kann.

Kontinuierliche Tests und Anpassungen

Der Erfolg der Obama-Kampagne unterstreicht die Bedeutung kontinuierlicher E-Mail-Tests und -Anpassungen. Durch das ständige Experimentieren mit verschiedenen Betreffzeilen, Inhalten und Designelementen konnten sie herausfinden, was bei ihren Spendern am meisten Anklang fand. Darüber hinaus zielten sie mit maßgeschneiderten E-Mails auf verschiedene Spendersegmente ab, was ihre Fundraising-Ergebnisse weiter steigerte.

Spenderbindung und Personalisierung

Über die oben besprochenen spezifischen Taktiken hinaus konzentrierte sich die Obama-Kampagne auch auf die Einbindung und Personalisierung von Spendern. Indem sie Beziehungen zu ihren Spendern aufbauten und ihre Bedürfnisse verstanden, konnten sie E-Mails erstellen, die eher Anklang fanden und zum Handeln inspirierten.

Zusätzliche Tipps für effektive Fundraising-E-Mails

  • Verwenden Sie eine klare und prägnante Sprache, die leicht zu verstehen ist.
  • Personalisieren Sie Ihre E-Mails, indem Sie den Namen des Empfängers und relevante Informationen einfügen.
  • Segmentieren Sie Ihr Publikum und passen Sie Ihre E-Mails an ihre spezifischen Interessen und demografischen Merkmale an.
  • Testen Sie verschiedene Betreffzeilen, Inhalte und Designelemente, um festzustellen, was für Ihre Spender am besten funktioniert.
  • Verfolgen Sie Ihre Ergebnisse und nehmen Sie bei Bedarf Anpassungen vor, um Ihre E-Mail-Fundraising-Kampagnen zu optimieren.

Indem sie diesen Prinzipien folgen, können gemeinnützige Organisationen und politische Kampagnen Fundraising-E-Mails erstellen, die aus dem Rahmen fallen und ihr Fundraising-Potenzial maximieren.

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