Bleistiftkaktus (Euphorbia Tirucalli) züchten und pflegen
Überblick
Der Bleistiftkaktus, auch bekannt als Euphorbia tirucalli, ist eine einzigartige und auffällige Sukkulente, die in semiariden tropischen Regionen beheimatet ist. Er zeichnet sich durch seine bleistiftartigen grünen Zweige und Büschel leuchtend gelber Blüten aus, die im Frühjahr und Sommer blühen. Bleistiftkakteen sind relativ pflegeleicht, was sie sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Pflanzenliebhaber zu einer beliebten Wahl macht.
Pflege
Licht: Bleistiftkakteen bevorzugen helles, indirektes Licht. Sie vertragen auch ein paar Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, aber es ist wichtig, sie vor der heißen Mittagssonne zu schützen, die ihre Blätter verbrennen kann.
Wasser: Bleistiftkakteen sind dürretolerant und benötigen keine häufige Bewässerung. Gießen Sie sie im Frühjahr und Sommer ein- bis zweimal im Monat gründlich und lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen. Reduzieren Sie die Bewässerung im Herbst und Winter auf einmal im Monat. Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen, daher ist es wichtig, nasse Erde zu vermeiden.
Erde: Bleistiftkakteen bevorzugen gut durchlässige, sandige Erde, die nicht übermäßig nährstoffreich ist. Eine Kakteen- oder Sukkulentenerde ist ideal. Achten Sie darauf, einen Topf mit Drainagelöchern zu wählen, um Staunässe zu vermeiden.
Dünger: Bleistiftkakteen sind keine Starkzehrer. Düngen Sie sie einmal im Jahr im Frühjahr mit einem ausgewogenen Flüssigdünger für Zimmerpflanzen.
Schnitt
Bleistiftkakteen können im zeitigen Frühjahr geschnitten werden, um abgestorbene oder beschädigte Zweige zu entfernen und die Pflanze in Form zu bringen. Tragen Sie beim Schneiden Schutzkleidung und Handschuhe, da der Saft giftig und reizend für Haut und Augen sein kann.
Vermehrung
Bleistiftkakteen lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie einen etwa 15 Zentimeter langen Steckling von einem grünen Zweig ab und tauchen Sie ihn in frisches Wasser, um den Saftfluss zu stoppen. Lassen Sie den Steckling eine Woche lang trocknen, bevor Sie ihn in eine feuchte Kakteen- oder Sukkulentenerde einpflanzen. Stellen Sie den Steckling an einen sonnigen Ort und gießen Sie ihn leicht. Lassen Sie die Erde austrocknen, bevor Sie erneut gießen.
Haltung im Topf
Wenn Sie Bleistiftkakteen in Töpfen halten, wählen Sie am besten einen unglasierten Tontopf, der überschüssige Feuchtigkeit durch seine Wände verdunsten lässt. Stellen Sie sicher, dass der Topf ausreichend Drainagelöcher hat. Bleistiftkakteen vertragen es, etwas Topf gebunden zu sein, aber wenn die Wurzeln den Behälter ausgefüllt haben, topfen Sie die Pflanze in einen Topf um, der eine Nummer größer ist.
Häufige Schädlinge und Krankheiten
Bleistiftkakteen sind im Allgemeinen schädlingsfrei, können aber anfällig für Spinnmilben, Blattläuse und Nematoden sein. Diese Schädlinge können mit Neemöl behandelt werden. Auch Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen, daher ist es wichtig, die Erde zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen zu lassen.
Long-Tail-Keyword-Fragen und Antworten
- Wie viel Licht benötigt ein Bleistiftkaktus? Bleistiftkakteen bevorzugen helles, indirektes Licht, vertragen aber auch ein paar Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag. Schützen Sie sie vor der heißen Mittagssonne.
- Wie oft sollte ich einen Bleistiftkaktus gießen? Gießen Sie Bleistiftkakteen im Frühjahr und Sommer ein- bis zweimal im Monat gründlich und lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben vollständig austrocknen. Reduzieren Sie die Bewässerung im Herbst und Winter auf einmal im Monat.
- Welche Erde eignet sich am besten für Bleistiftkakteen? Bleistiftkakteen bevorzugen gut durchlässige, sandige Erde, die nicht übermäßig nährstoffreich ist. Eine Kakteen- oder Sukkulentenerde ist ideal.
- Wie vermehre ich Bleistiftkakteen? Bleistiftkakteen lassen sich leicht durch Stecklinge vermehren. Schneiden Sie einen etwa 15 Zentimeter langen Steckling von einem grünen Zweig ab, tauchen Sie ihn in frisches Wasser, um den Saftfluss zu stoppen, und lassen Sie ihn eine Woche lang trocknen, bevor Sie ihn in eine feuchte Kakteen- oder Sukkulentenerde einpflanzen.
- Welche häufigen Schädlinge und Krankheiten befallen Bleistiftkakteen? Bleistiftkakteen sind im Allgemeinen schädlingsfrei, können aber anfällig für Spinnmilben, Blattläuse und Nematoden sein. Auch Überwässerung kann zu Wurzelfäule führen.
Indem Sie diese Pflegetipps befolgen und häufig gestellte Fragen beantworten, können Sie dazu beitragen, dass Ihr Bleistiftkaktus in Ihrem Zuhause oder Garten gedeiht und blüht.