Alaska: Natur- und wissenschaftliche Wunder
Alaskas Superlative
Alaska bietet eine Reihe von Naturwundern, die alles übertreffen, was andere Reiseziele zu bieten haben. Es beansprucht allein 17 der 20 höchsten Gipfel des Landes, darunter den legendären Mt. McKinley, mit 6.190 Metern der höchste Berg Nordamerikas. Alaskas Weite spiegelt sich in seinen 3 Millionen Seen, über 3.000 Flüssen und einer Küstenlinie von 76.120 Kilometern wider, die die der gesamten kontinentalen Vereinigten Staaten übertrifft.
Gletscher und Vulkane
In Alaskas eisigen Landschaften befinden sich schätzungsweise 100.000 Gletscher, die fast 5 % des Staates bedecken. Diese Konzentration ist nirgendwo sonst auf der bewohnten Welt zu finden. Im Gegensatz dazu beherbergt Alaska auch 80 % der aktiven Vulkane in den Vereinigten Staaten.
Wildnisparadies
Alaskas Wildnis wimmelt nur so vor Wildtieren. Besucher können 12 Großwildarten begegnen, darunter Elche, Karibus, Dall-Schafe, Braunbären und Wölfe. Zu den vielfältigen Vogelarten des Staates gehören fast 430 Arten, darunter Millionen von Seevögeln, die entlang seiner Küsten nisten. Alaska ist bekannt für seinen Überfluss an Meereslebewesen, darunter Seelöwen, Walrosse, Wale, Robben und verspielte Seeotter.
Nationalparks und Schutzgebiete
Alaskas Naturwunder werden durch ein ausgedehntes System von Nationalparks und Reservaten geschützt. Der Glacier-Bay-Nationalpark und der Denali-Nationalpark, in dem der Berg McKinley liegt, gehören zu den berühmtesten. Diese Parks bieten Möglichkeiten zur Tierbeobachtung, zum Camping, zum Angeln und zu einer Reihe von Outdoor-Aktivitäten. Alaska verfügt außerdem über mehr als 130 State Parks, die von Campingplätzen am Straßenrand bis hin zu ausgedehnten Wildnisgebieten reichen.
Zugängliche Gletscher
Auch wenn Alaskas Gletscher abgelegen erscheinen mögen, sind viele leicht zugänglich. Besucher können mit dem Auto zum Worthington-Gletscher am Richardson Highway, zum Matanuska-Gletscher am Glenn Highway, zum Exit-Gletscher am Seward Highway, zum Portage-Gletscher am Seward Highway und zum Mendenhall-Gletscher am Glacier Highway fahren. Für eine umfassendere Perspektive bieten Bootstouren durch den Glacier-Bay-Nationalpark, den Kenai-Fjords-Nationalpark oder den Prince-William-Sound atemberaubende Ausblicke auf mehrere Gletscher. Rundflüge bieten Luftpanoramen von Eisfeldern wie dem Sargent-Eisfeld und dem Harding-Eisfeld.
Möglichkeiten zur Tierbeobachtung
Tierliebhaber strömen nach Alaska, um unvergleichliche Möglichkeiten zur Tierbeobachtung zu erleben. Der Denali-Nationalpark bietet geführte Wildtierbeobachtungstouren per Reisebus und Van an. In Alaskas Südwesten ist Bärenbeobachtung per Flugzeug möglich. Die Inside Passage bietet Bärenbeobachtungen per Flugzeug, Boot oder vom Straßenrand aus. Walbeobachtungstouren starten von Küstengemeinden wie dem Kenai-Fjords-Nationalpark und dem Prince-William-Sound. Besucher können in Ketchikan auch die Unterwasserwelt beobachten.
Wildtierzentren und Aquarien
Garantierte Tierbeobachtungen und lehrreiche Ausstellungen finden Sie in Alaskas zahlreichen Wildtierzentren und Aquarien. Das Alaska Raptor Center in Sitka, das Alaska SeaLife Center in Seward, das Alaska Wildlife Conservation Center in Portage und der Alaska Zoo in Anchorage bieten hautnahe Begegnungen mit Wildtieren. Die Moschusochsenfarm und die Rentierfarm in Palmer sowie die Large Animal Research Station in Fairbanks bieten einzigartige Möglichkeiten, mehr über diese legendären Tierarten Alaskas zu erfahren.
Vogelbeobachtungs-Hotspots
Alaskas reiches Vogelleben zieht Vogelbeobachter aus aller Welt an. Das Creamers-Field-Vogelschutzgebiet in Fairbanks ist ein berühmter Zwischenstopp für Zugvögel. Weitere bemerkenswerte Vogelbeobachtungsgebiete sind Nome, Barrow, der Chilkat River in Haines, Attu Island in der Aleutenkette, St. Paul Island in den Pribilofs, das Copper River Delta in Cordova, Potters Marsh in Anchorage, Gambell auf St. Lawrence Island, das Alaska Raptor Center in Sitka und das Haines Alaska Bald Eagle Festival.