Ausstellung
Gold: Von Artefakten zum alltäglichen Leben
Die Faszination von Gold
Gold hat die Menschheit seit Jahrhunderten in ihren Bann gezogen und steht für Reichtum, Macht und Luxus. Die Ausstellung „Worth Its Weight: Gold from the Ground Up“ im Museum of American Finance untersucht die anhaltende Faszination für dieses Edelmetall.
Sidney Mobells goldene Kreationen
Die Ausstellung zeigt die außergewöhnlichen Werke des achtzigjährigen Künstlers und Schmuckmachers Sidney Mobell. Seine goldenen Meisterwerke verwandeln Alltagsgegenstände in schillernde Kunstwerke, darunter eine 14-karätige goldene Mausefalle mit einem mit Diamanten besetzten Käsestück als Köder, ein massives goldenes Monopoly-Brett und ein juwelenbesetzter goldener Toilettensitz, der König Midas würdig wäre.
Goldartefakte durch die Geschichte
Neben Mobells Kreationen zeigt die Ausstellung eine vielfältige Sammlung von Goldartefakten aus aller Welt und aus der gesamten Geschichte. Dazu gehören seltene Münzen aus der Zeit von 564-550 v. Chr., Goldlegierungsgebisse aus dem frühen 19. Jahrhundert und ein Trainingshelm, der von den Astronauten des Projekts Gemini verwendet wurde und über ein goldgetöntes Visier zum Schutz vor Blendung verfügt.
Golds industrielle Anwendungen
Die Vielseitigkeit von Gold geht über seine traditionelle Verwendung in Schmuck und Währung hinaus. Seine einzigartigen Eigenschaften der Verformbarkeit, Korrosionsbeständigkeit und biologischen Inertheit machen es in Branchen wie Technologie und Medizin wertvoll.
Medizinische Innovationen
In seiner reinsten Form wird Gold häufig in medizinischen Technologien verwendet, darunter Zahnfüllungen, Stents und Herzschrittmacher. Es kann auch verwendet werden, um gezielte Krebsmedikamente direkt an Krebsgewebe abzugeben, wo es durch Nahinfrarotlicht aktiviert werden kann, um bösartige Zellen abzutöten.
Elektronik und Technologie
Aufgrund seiner nicht korrosiven und hochleitenden Eigenschaften ist Gold ein wesentliches Material in der Elektronikfertigung, einschließlich der Smartphone-Produktion. Während Smartphones nur geringe Mengen Gold enthalten, ist Mobells extravagantes Mobiltelefon mit 39 Diamanten, 21 Rubinen und 212 Saphiren besetzt.
Goldabbau und -gewinnung
Die Ausstellung beleuchtet auch die Geschichte und Techniken des Goldabbaus. Prospektierungswerkzeuge aus dem kalifornischen Goldrausch von 1849 sind ebenso ausgestellt wie Formen, die zur Formgebung von Gold in verschiedene Formen verwendet wurden.
Golds ewiger Reiz
„Gold bleibt der Inbegriff von Luxus“, sagt Kristin Aguilera, stellvertretende Direktorin des Museums. „Diese Ausstellung erzählt die Geschichte seiner Entdeckung, seiner Entstehung und seiner anhaltenden Bedeutung in unserer Gesellschaft.“
Bemerkenswerte Artefakte
Zu den bemerkenswerten Ausstellungsstücken gehören:
- Ein komplettes Set von Goldlegierungsgebissen, um 1800
- Eine mit Rubinen und Gold besetzte Schmuckschatulle, die einst Elizabeth Taylor gehörte
- Goldbarren, die aus einem Schiffswrack aus dem 19. Jahrhundert geborgen wurden
Besuchen Sie die Ausstellung
„Worth Its Weight: Gold from the Ground Up“ läuft vom 30. Dezember 2016 im Museum of American Finance, einem Smithsonian Affiliate-Museum. Besucher werden ermutigt, die faszinierende Welt des Goldes und seinen anhaltenden Reiz zu erkunden.
Taylor Swifts Outfits stehen im Mittelpunkt des New Yorker Museums
Ausstellung beleuchtet Mode als Werkzeug zum Geschichtenerzählen
Das Museum of Arts and Design (MAD) in New York City beherbergt eine bahnbrechende Ausstellung, die die Entwicklung von Taylor Swifts Stil anhand der Outfits untersucht, die sie im Laufe ihrer bemerkenswerten Karriere getragen hat. Die Ausstellung mit dem Titel „Taylor Swift: Storyteller“ zeigt die transformative Kraft der Mode als Werkzeug zum Geschichtenerzählen.
Eine Reise durch Taylor Swifts Epochen
Die Ausstellung nimmt die Besucher mit auf eine chronologische Reise durch Taylor Swifts musikalische Epochen, beginnend mit ihren frühen Tagen als Country-Musikstar. Ein seltenes blaues Kleid von Swifts erstem Auftritt für Tim McGraw und Faith Hill im Jahr 2007 erinnert eindringlich an ihre bescheidenen Anfänge.
Als Swift zur Popmusik wechselte, wurden ihre Modeentscheidungen gewagter und experimenteller. Die Ausstellung zeigt Outfits aus der „Fearless“-Ära, die Swift oft mit Cowboystiefeln kombinierte, sowie das Hochzeitskleid, das sie im Musikvideo zu „I Bet You Think About Me (Taylor’s Version) (From the Vault)“ aus dem Jahr 2021 trug.
Mode als künstlerischer Ausdruck
Swift hat Mode schon immer als Mittel des künstlerischen Ausdrucks genutzt, um ihre Emotionen zu vermitteln und die Charaktere zu verkörpern, die sie in ihrer Musik darstellt. Laut Museumsdirektor Tim Rodgers ähnelt Swifts Verwendung von Kostümen und Requisiten einem „Vokabular“, das ihr Geschichtenerzählen verstärkt.
„Es ist anders als bei Stars, die Kostüme oder Mode verwenden, um sich selbst zu inszenieren“, erklärt Rodgers. „Taylor Swift verwendet Kostüme und Requisiten wie ein Vokabular.“
Höhepunkte der Ausstellung
Zu den Höhepunkten der Ausstellung gehören die Cheerleader- und Ballerina-Outfits aus Swifts preisgekröntem Musikvideo zu „Shake It Off“. Diese Kostüme repräsentieren Swifts verspielte und energiegeladene Seite und würdigen gleichzeitig ihre Kindheitsträume, Tänzerin zu werden.
Ein weiteres fesselndes Stück ist das Klavier und Keyboard, das Swift verwendete, um „All Too Well“ während ihrer Red Tour 2013-14 aufzuführen. Das Instrument erinnert an Swifts rohe emotionale Kraft und die transformative Natur ihrer Live-Auftritte.
Einfluss auf die Musikindustrie
Taylor Swifts Modeentscheidungen haben nicht nur ihre eigene Karriere geprägt, sondern auch die gesamte Musikindustrie beeinflusst. Ihre Fähigkeit, ikonische Looks zu kreieren, die bei den Fans Anklang finden, hat einen neuen Standard für Popstars gesetzt.
„Taylor Swift ist zu einer Stilikone geworden, die unzählige Fans auf der ganzen Welt inspiriert“, sagt Modekritikerin Elaine Velie. „Ihre Outfits sind nicht nur Kleidung; sie sind eine Erweiterung ihrer Kunst und eine Möglichkeit für sie, mit ihrem Publikum in Kontakt zu treten.“
Trost für Enttäuschte der Eras Tour
Für Fans, die keine Tickets für einen der Stopps der Eras Tour ergattern konnten, kann ein Besuch der Ausstellung „Taylor Swift: Storyteller“ etwas Trost spenden. Die Ausstellung bietet einen hautnahen Einblick in die Outfits, die Swifts Karriere geprägt haben, und ermöglicht es den Fans, ihren Geschichtenzauber auf einzigartige und immersive Weise zu erleben.
Details und Verfügbarkeit
„Taylor Swift: Storyteller“ ist bis zum 4. September im Museum of Arts and Design in New York City zu sehen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Museums.