Schönheitsstandards für Flugbegleiterinnen: Eine Geschichte der Diskriminierung
Von Universitäten gesponserte Schönheitswettbewerbe für Flugbegleiterinnen
In China sponsern einige Universitäten Schönheitswettbewerbe speziell für angehende Flugbegleiterinnen. Bei diesen Wettbewerben werden Frauen anhand ihres Aussehens bewertet, einschließlich ihres Verhältnisses von Gewicht zu Größe, der Form ihrer Beine und dem Fehlen von Brillen oder Narben. Darüber hinaus müssen die Teilnehmerinnen jünger als 25 Jahre, zwischen 1,50 m und 1,75 m groß und ledig sein.
Diskriminierende Richtlinien von Qatar Airways
Qatar Airways geht bei seinen diskriminierenden Praktiken noch einen Schritt weiter. Weibliche Mitarbeiterinnen, die sich entscheiden zu heiraten oder schwanger zu werden, riskieren ihren Arbeitsplatz zu verlieren. In den Arbeitsverträgen der Fluggesellschaft ist ausdrücklich festgelegt, dass Mitarbeiterinnen eine vorherige Genehmigung einholen müssen, um ihren Familienstand zu ändern, und dass der Arbeitgeber das Recht hat, das Arbeitsverhältnis bei Bekanntgabe einer Schwangerschaft zu beenden.
Historische Parallelen in den Vereinigten Staaten
Diese restriktiven Anforderungen erinnern an die Richtlinien, die US-Fluggesellschaften bis in die 1960er Jahre Flugbegleiterinnen auferlegten. In den 1960er Jahren verlangten viele US-Fluggesellschaften von Flugbegleiterinnen, dass sie jung (unter 32), ledig waren und bestimmte körperliche Standards erfüllten, einschließlich Gewichts- und Größenbeschränkungen. Sie mussten sich außerdem regelmäßigen Gewichtskontrollen unterziehen und waren verpflichtet, Mieder zu tragen.
Widerstand gegen Diskriminierung
1965 begannen amerikanische Frauen, diese diskriminierenden Praktiken anzufechten. Eine Flugbegleiterin von Northwest reichte eine Beschwerde bei der Equal Employment Opportunity Commission (EEOC) ein und argumentierte, dass männliche Flugbegleiter keine ähnlichen Einschränkungen in ihren Verträgen hätten. Die EEOC stellte fest, dass hinreichende Gründe für die Annahme bestanden, dass Flugbegleiterinnen diskriminiert worden waren.
1968 entschied die EEOC, dass das Frausein keine legitime Qualifikation dafür sei, festzustellen, ob jemand Flugbegleiterin werden könne. Diese Entscheidung war ein bedeutender Sieg im Kampf gegen die Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz.
Diskriminierung im modernen Zeitalter
Trotz der in den 1960er Jahren erzielten Fortschritte gibt es in einigen Teilen der Welt immer noch diskriminierende Praktiken gegenüber Flugbegleiterinnen. Die Richtlinien von Qatar Airways sind ein Paradebeispiel für dieses anhaltende Problem.
Folgen von Diskriminierung
Diskriminierung von Flugbegleiterinnen hat schwerwiegende Folgen für die Karriere und das Privatleben von Frauen. Sie schränkt ihre Aufstiegschancen ein, untergräbt ihr Selbstwertgefühl und kann sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen.
Notwendigkeit weiterer Fürsprache
Luftfahrtindustrie von Diskriminierung zu befreien, ist noch nicht beendet. 성별에 관계없이 모든 승무원이 공정하고 존중받게 대우받도록 지속적인 옹호가 필요합니다.