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Weißklee: Die vielseitige Bereicherung für deinen Garten

by Keira

Weißklee: Ein umfassender Leitfaden

Überblick

Weißklee (Trifolium repens) ist eine weit verbreitete, krautige Staude, die häufig auf Rasenflächen und Wiesen zu finden ist. Er gehört zur Familie der Hülsenfrüchte (Fabaceae) und ist bekannt für seinen Ausbreitungsdrang, durch den er dichte Matten über den Boden bildet.

Merkmale

  • Trivialname: Weißklee
  • Botanischer Name: Trifolium repens
  • Pflanzenart: Krautige Staude
  • Ausgereifte Größe: 0,25-0,50 Fuß hoch, 1-1,50 Fuß breit
  • Sonneneinstrahlung: Voll, teilweise
  • Bodenart: Gut durchlässig, feucht
  • Boden-pH-Wert: Sauer
  • Blütezeit: Frühling, Sommer
  • Blütenfarbe: Weiß
  • Winterhärtezonen: 3-10 (USDA)
  • Heimatgebiet: Europa

Vorteile

  • Stickstofffixierung: Weißklee ist ein Stickstofffixierer, d. h., er kann Luftstickstoff in eine für Pflanzen nutzbare Form umwandeln. Dies macht ihn zu einer wertvollen Begleitpflanze für andere Nutzpflanzen.
  • Trockenheitstoleranz: Weißklee ist trockenheitstoleranter als viele Rasengräser, was ihn zu einer guten Wahl für Gebiete mit begrenzter Wasserverfügbarkeit macht.
  • Pflegeleicht: Weißklee benötigt nur minimale Pflege, einschließlich gelegentlichem Mähen und keinem Düngemittelbedarf.
  • Erosionsschutz: Die dichten Matten, die Weißklee bildet, helfen, die Erde an Ort und Stelle zu halten und Erosion zu verhindern.

Nachteile

  • Invasivität: Weißklee kann sich aggressiv ausbreiten und in einigen Gebieten zu einem Unkraut werden.
  • Toxizität für Pferde: Obwohl die Weißkleepflanze selbst ungiftig ist, kann sie einen Pilz beherbergen, der für Pferde giftig ist.

Sorten von Weißklee

Neben der Wildpflanze gibt es mehrere verbesserte Sorten von Weißklee, darunter:

  • Mikroklee: Kürzer, mit kleineren Blättern
  • ‚Atropurpureum‘: Trägt schokoladenbraunes Laub mit grünen Rändern
  • ‚Dragon’s Blood‘: Trägt dreifarbige Blätter (grün, rot und weiß)

Vermehrung

Weißklee kann auf verschiedene Arten vermehrt werden:

  • Ausläufer: Stecklinge von Ausläufern (Ranken) können gepflanzt werden, um neue Pflanzen zu bilden.
  • Samen: Weißkleesamen können im Frühjahr oder Sommer direkt in die Erde gesät werden.

Anbau aus Samen

  • Den Boden harken, um das Saatbeet vorzubereiten.
  • Die Samen gleichmäßig über die Fläche streuen.
  • Die Samen gründlich wässern.
  • Die Fläche feucht halten, bis die Samen keimen, was in der Regel 2-10 Tage dauert.

Pflege

Weißklee ist eine pflegeleichte Pflanze, die nur minimale Pflege benötigt:

  • Bewässerung: Regelmäßig gießen, besonders während Trockenperioden.
  • Düngung: Weißklee benötigt keinen Dünger.
  • Mähen: Nur selten mähen, wenn es notwendig ist, seine Ausbreitung zu kontrollieren.

Häufige Schädlinge und Krankheiten

Weißklee ist im Allgemeinen resistent gegen Schädlinge und Krankheiten, kann aber von folgenden befallen werden:

  • Klee-Wurzelfäule: Eine Pilzkrankheit, die die Wurzeln verrotten lässt.
  • Klee-Blattläuse: Kleine, grüne Insekten, die sich von den Blättern ernähren.
  • Klee-Milben: Winzige, rotbraune Milben, die sich vom Pflanzensaft ernähren.

Häufig gestellte Fragen

  • Wie schnell wächst Weißklee? Weißklee wächst schnell, indem er sich durch Ausläufer ausbreitet und neue Pflanzen bildet.
  • Wann blüht Weißklee? Weißklee blüht im Frühjahr und Frühsommer.
  • Zieht Weißklee Schmetterlinge an? Ja, Weißklee ist eine beliebte Nahrungsquelle für Schmetterlinge und andere Bestäuber.
  • Ist Weißklee ein Unkraut? Weißklee kann aufgrund seiner invasiven Tendenzen in einigen Gebieten als Unkraut betrachtet werden. Er kann jedoch auch als Bodendecker und Stickstofffixierer von Vorteil sein.

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