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Satsuma-Orangenbäume anbauen und pflegen

by Keira

Satsuma-Orangenbäume anbauen und pflegen

Überblick

Die Satsuma-Orange (Citrus unshiu) ist eine süße und kältebeständige Zitrusfrucht, die ursprünglich aus China stammt. Bekannt für ihre lockere, ledrige Schale und ihr zartes Fruchtfleisch, ist die Satsuma eine beliebte Wahl für Hobbygärtner. Mit der richtigen Pflege können Satsuma-Bäume gedeihen und viele Jahre lang reichlich Früchte tragen.

Pflanzen und Pflege

  • Standort: Satsumas bevorzugen volle Sonne und gut durchlässigen Boden. Wählen Sie einen Standort, der vor starken Winden geschützt ist.
  • Pflanzen: Pflanzen Sie junge Bäume im zeitigen Frühjahr, wenn die Bodentemperatur konstant über 10 Grad Celsius liegt. Graben Sie ein Loch, das doppelt so breit wie der Wurzelballen und genauso tief ist. Pflanzen Sie den Baum so, dass die Veredelungsstelle (wo砧木と穂木が合わさる)土壌のラインのすぐ上になるようにします。
  • Gießen: Satsuma-Bäume benötigen regelmäßiges Gießen, besonders während der Wachstumsperiode. Gießen Sie tief und selten und lassen Sie die Erde zwischen den Wassergaben leicht austrocknen.
  • Düngung: Düngen Sie Satsuma-Bäume jährlich Ende Januar oder Anfang Februar. Verwenden Sie einen ausgewogenen Zitrusdünger, der Stickstoff, Phosphor und Kalium enthält.
  • Schneiden: Schneiden Sie Satsuma-Bäume im zeitigen Frühjahr, nachdem die Frostgefahr vorüber ist. Entfernen Sie alle tief hängenden oder abgestorbenen Äste.

Vermehrung

  • Pfropfen: Die meisten im Handel erhältlichen Satsuma-Bäume werden auf Unterlagen einer anderen Zitrusart gepfropft. Das Pfropfen ist ein heikler Vorgang, der am besten erfahrenen Züchtern überlassen wird.
  • Wurzelstecklinge: Es ist möglich, Satsuma-Bäume durch die Bewurzelung von Zweigstecklingen zu vermehren, aber die daraus resultierenden Bäume haben möglicherweise nicht die gleiche Leistung wie der Mutterbaum.

Aus Samen ziehen

  • Herausforderungen: Der Anbau von Satsuma-Bäumen aus Samen ist schwierig, da die Früchte weitgehend kernlos sind und die daraus resultierenden Bäume möglicherweise nicht dem Mutterbaum ähneln.
  • Methode: Extrahieren Sie bei Bedarf Samen aus reifen Früchten und pflanzen Sie sie in einen Topf, der mit einer Blumenerde für Zitrusbäume gefüllt ist. Halten Sie die Blumenerde feucht und sorgen Sie für helles, indirektes Licht. Die Keimung kann mehrere Wochen dauern.

Eintopfen und Umtopfen

  • Behältergröße: Satsuma-Bäume können in Behältern mit einem Fassungsvermögen von bis zu 20 Gallonen gezüchtet werden. Wählen Sie einen Behälter mit ausreichend Drainagelöchern.
  • Blumenerde: Verwenden Sie eine handelsübliche Blumenerde für Zitrusbäume.
  • Umtopfen: Topfen Sie Satsuma-Bäume alle drei bis vier Jahre um, oder wenn die Wurzeln aus dem Topf herauswachsen.

Überwinterung

  • Schutz: In Regionen mit Frosttemperaturen können Satsuma-Bäume in Töpfen an einen sonnigen Standort im Haus gebracht werden.
  • Schutz im Freien: Bäume im Boden können mit einer Frostschutzdecke vor Frost geschützt werden.
  • Fütterung: Stellen Sie die Fütterung während der Wintermonate bei jungen Bäumen ein, aber ausgewachsene Bäume können Ende Januar oder Anfang Februar gefüttert werden.

Ernte

  • Zeitpunkt: Satsumas werden in der Regel zwischen Oktober und Dezember geerntet, je nach Sorte.
  • Indikatoren: Reife Satsumas haben eine lockerere Schale und eine holprige Oberfläche. Die Farbe kann von grün bis rötlich-orange variieren.
  • Methode: Schneiden Sie die Früchte vom Baum ab, anstatt sie zu pflücken, um eine Beschädigung der Schale zu vermeiden.

Schädlinge und Krankheiten

  • Häufige Schädlinge: Blattläuse, Wollläuse, Milben und Schildläuse.
  • Häufige Krankheiten: Saure Orangenschorf, Pilzkrankheiten.
  • Behandlung: Vorbeugende Fungizidsprays können helfen, Pilzkrankheiten zu bekämpfen. Verwenden Sie bei Schädlingen insektizide Seife oder Neemöl.

Blüte und Fruchtbildung

  • Blütezeit: Satsuma-Bäume blühen in der Regel im zeitigen Frühjahr, von März bis April.
  • Fruchtbildung: Die grünen Früchte werden im August sichtbar und verfärben sich von Ende September bis Dezember orange.
  • Faktoren, die Blüte und Fruchtbildung beeinflussen: Ausreichend Sonnenlicht, richtige Ernährung und Schutz vor kalten Temperaturen sind für eine erfolgreiche Blüte und Fruchtbildung unerlässlich.

Häufige Probleme

  • Chlorose: Vergilbung der Blätter aufgrund von Eisenmangel. Senken Sie den pH-Wert des Bodens, um Eisen verfügbarer zu machen.
  • Kälteschäden: Satsuma-Bäume können kurze Kälteperioden vertragen, aber längerer Frost kann Äste schädigen.
  • Mangel an Sonnenlicht: Satsuma-Bäume benötigen mindestens acht Stunden direkte Sonneneinstrahlung pro Tag, um reichlich Früchte zu produzieren.
  • Überwässerung: Vermeiden Sie Überwässerung, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Zusätzliche Informationen

  • Satsuma-Orangen sind eine Art Mandarine und haben eine ähnliche Größe, aber eine weichere Textur und eine lockerere Schale.
  • Die durchschnittliche Lebensdauer eines Satsuma-Baumes beträgt 50 Jahre, aber unter idealen Bedingungen können sie länger leben.
  • Satsuma-Bäume sind relativ einfach anzubauen und zu pflegen, was sie zu einer großartigen Wahl für Hobbygärtner macht, die eine süße und kältebeständige Zitrusfrucht suchen.

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