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Innovative Projekte hauchen Detroits leerstehenden Grundstücken neues Leben ein

by Jasmine

Leerstehende Grundstücke in Detroit bekommen einen Buzz-Cut: Friseure und Landschaftsgärtner schließen sich zusammen

The Buzz: Ein neuartiger Ansatz zur Wiederbelebung leerstehender Grundstücke

Detroits weitläufige, leerstehende Grundstücke stellen die Stadt schon lange vor Herausforderungen. Doch ein neues Projekt, das von der Knight Cities Challenge finanziert wird, verfolgt einen innovativen Ansatz, um diese ungenutzten Flächen zu transformieren. „The Buzz“ bringt lokale Friseure und Landschaftsgärtner zusammen, um Detroits leerstehenden Grundstücken einen Hauch von Kunstfertigkeit und lokalem Stolz zu verleihen.

Wurzeln im Friseursalon und Vision für die Landschaftsgestaltung

Die Inspiration für „The Buzz“ liegt in der pulsierenden Friseurkultur Detroits, in der Friseure nicht nur Haarstylisten, sondern auch Vermittler in der Gemeinde und Künstler sind. Erin Kelly, Programmmanagerin bei Detroit Future City, erkannte das Potenzial der Designfähigkeiten von Friseuren, um sie auf die Landschaftsgestaltung zu übertragen.

„Friseure haben eine Vision und passen sie so an, dass sie für eine bestimmte Person ansprechend ist“, sagt Dorothy Grigsby, Inhaberin von Shep’s, einem der ältesten Friseursalons Detroits. „Diese Designethik lässt sich direkt auf die Pflege von Rasenflächen und Sträuchern übertragen.“

Zusammenarbeit und Beteiligung der Gemeinde

Das Buzz-Projekt bringt Friseure und Landschaftsgärtner durch eine Reihe von Workshops und Zusammenarbeitssitzungen zusammen. Sie tauschen ihr Fachwissen aus, entwickeln Ideen und arbeiten gemeinsam an einzigartigen Entwürfen für leerstehende Grundstücke.

„Diese Partnerschaft könnte genutzt werden, um ein Gefühl von Lokalität und nachbarschaftsbezogenem Ausdruck zu vermitteln“, sagt Kelly. „Wir wollen die Talente und Ideen präsentieren, die es in Detroit bereits gibt.“

Umwandlung leerstehender Grundstücke in Gemeinschaftsräume

Das Projekt zielt nicht nur darauf ab, leerstehende Grundstücke zu verschönern, sondern sie auch in funktionale und einladende Gemeinschaftsräume zu verwandeln. Durch die Einbeziehung lokaler Entwürfe und die Beteiligung der Gemeinde an dem Prozess hofft „The Buzz“, ein Gefühl von Eigenverantwortung und Stolz für diese Räume zu fördern.

„Die Menschen müssen sich die Landschaft zu eigen machen“, sagt Nina Bassuk, Professorin am Urban Horticulture Institute der Cornell University. „Es wird jeden Einzelnen