Farbtrends 2024: Ein Leitfaden zu den angesagtesten Farbtönen
Warme Weißtöne
Olivgrün und Dunkelgrün
Braun
Blau
Stimmungsvolle Töne
Rottöne und Rosa
Farbpaletten für 2024
- Refugium:
- Intrige:
- Kompass:
- Hafen:
1909 begannen Pablo Picasso und Georges Braque eine bahnbrechende künstlerische Bewegung, die später als Kubismus bekannt werden sollte. Dieser neue Stil, gekennzeichnet durch kräftige Farben und fragmentierte geometrische Formen, stieß zunächst auf den Widerstand von Kritikern, die ihn als „hässlich“ und „grotesk“ abtaten.
Trotz der anfänglichen Gegenreaktionen fand der innovative Ansatz des Kubismus bald seinen Weg in den Bereich der dekorativen Kunst. Innerhalb von zwei Jahrzehnten schufen französische Künstler kubistisch inspirierte Lampen, Paravents, Kleidung und andere Alltagsgegenstände.
Die Ausstellung des Portland Museum of Art „Picasso, Braque, Léger und der Geist des Kubismus, 1919-1939“ untersucht die frühen Auswirkungen des Kubismus auf die französische dekorative Kunst. Die Ausstellung stellt kubistische Kunstwerke dekorativen Kunstobjekten aus derselben Epoche gegenüber und hebt den tiefgreifenden Einfluss der Bewegung hervor.
Eines der Highlights der Ausstellung ist eine Sammlung farbenfroher Skizzen für Kleidungsentwürfe von Sonia Delaunay, einer Pionierin der Kunst, die für ihren gewagten Einsatz von Farben und geometrischen Mustern bekannt ist. Zu Delaunays Kunden gehörte die Hollywood-Schauspielerin Gloria Swanson, die ihre modernen und innovativen Entwürfe schätzte.
Ein weiteres herausragendes Stück in der Ausstellung ist eine Schreibtischlampe aus Aluminium und Kunststoff, die von Jacques Le Chevallier entworfen wurde. Diese elegante und moderne Lampe ist ein Beispiel für den innovativen Geist des Kubismus, der industrielle Materialien mit geometrischen Formen kombiniert, um einen funktionalen und optisch auffälligen Gegenstand zu schaffen.
Der Einfluss des Kubismus auf die französische dekorative Kunst reichte über die 1920er und 1930er Jahre hinaus. Kubistische Prinzipien inspirieren Designer auch heute noch, die ihre kräftigen Farben, geometrischen Formen und fragmentierten Kompositionen in zeitgenössische Wohnkultur und Mode einfließen lassen.
Der Einfluss des Kubismus auf die französische dekorative Kunst ist ein Beweis für die anhaltende Kraft dieser bahnbrechenden künstlerischen Bewegung. Ihre kräftigen Farben, ihre gebrochene Geometrie und ihr innovativer Umgang mit Form und Funktion faszinieren und inspirieren Künstler und Designer gleichermaßen.
Computergesteuerte Nähmaschinen bieten Komfort mit automatischen Funktionen wie Stichspannungseinstellung und voreingestellten Sticheinstellungen. Sie sind ideal für fortgeschrittene Benutzer, die Wert auf Effizienz und eine Vielzahl von Optionen legen.
Mechanische Nähmaschinen hingegen sind besser für Anfänger geeignet. Sie erfordern manuelle Einstellungen für Spannung und Stichauswahl und bieten so ein praktischeres Lernerlebnis.
Nadel Einfädler: Diese Funktion vereinfacht die mühsame Aufgabe des Einfädelns der Nadel und spart so Zeit und Mühe.
Fadenschneider: Eingebaute Fadenschneider ermöglichen ein schnelles und einfaches Abschneiden des Fadens, ohne dass eine Schere erforderlich ist.
Overlock: Eine Overlock ist eine spezielle Nähmaschine, die Stoffkanten versäubert und so ein Ausfransen verhindert. Sie ist unerlässlich für die Arbeit mit dehnbaren oder empfindlichen Materialien wie Strickwaren.
Schwerlast-Nähmaschine: Schwerlastmaschinen sind für die Verarbeitung dicker und strapazierfähiger Stoffe wie Denim und Leder ausgelegt. Sie verfügen oft über einen breiteren Durchlass, einen Verlängerungstisch und robustere Nadeln für größere Projekte.
Stickmaschine: Diese Maschinen kombinieren Näh- und Stickfunktionen und ermöglichen es dem Benutzer, aufwendige Muster auf Stoff zu erstellen. Sie werden mit einer Vielzahl von Stickrahmen und Software zum Anpassen von Mustern geliefert.
Große Stichvielfalt: Eine große Auswahl an Stichen bietet Vielseitigkeit für verschiedene Projekte, von einfachen Nähten bis hin zu dekorativen Verzierungen.
Mehrere Nähfüße: Nähfüße sind Aufsätze, die bei bestimmten Nähaufgaben helfen. Anfänger sollten nach Maschinen mit mindestens einem Universalfuß, einem Reißverschlussfuß und einem Knopflochfuß suchen.
Leichte Maschinen: Kompakte Maschinen sind leicht zu transportieren und zu verstauen, was sie ideal für Personen mit begrenztem Platzangebot oder solche macht, die ihre Maschine häufig transportieren müssen.
Schwerlast-Maschinen: Diese Maschinen sind zwar schwerer, bieten aber eine überlegene Haltbarkeit und können robustere Stoffe verarbeiten. Sie werden für fortgeschrittene Benutzer oder für Arbeiten an groß angelegten Projekten empfohlen.
Obertransportfuß: Dieser Aufsatz sorgt für einen gleichmäßigen Transport beider Stofflagen und verhindert so Kräuseln. Er ist unerlässlich für das Quilten und die Arbeit mit dicken Stoffen.
Eine regelmäßige Wartung ist für eine optimale Leistung der Nähmaschine unerlässlich. Berücksichtigen Sie vor dem Kauf einer Maschine die Verfügbarkeit autorisierter Serviceeinrichtungen in Ihrer Nähe.
Beste Nähmaschine für schwere Stoffe: Wählen Sie eine Schwerlastmaschine mit einem robusten Nadelsystem und einem breiten Durchlass für die Verarbeitung dicker Materialien.
Stickmaschine mit großem Arbeitsbereich: Suchen Sie nach einer Stickmaschine mit einer großen Rahmengröße, um größere Designs unterzubringen und die Notwendigkeit mehrfacher Neupositionierungen zu reduzieren.
Overlock-Nähmaschine zum Quilten: Investieren Sie in eine Maschine mit Obertransportfuß für präzise und gleichmäßige Nähte auf mehreren Stofflagen.
Beste Nähmaschine für Anfänger mit großer Stichvielfalt: Entdecken Sie Maschinen mit einer großen Auswahl an Stichen, darunter Basisstiche, dekorative Stiche und Spezialstiche, um verschiedene Projekte und Könnensstufen zu unterstützen.
Leichte, computergesteuerte Nähmaschine mit breitem Durchlass: Ziehen Sie eine leichte, computergesteuerte Maschine mit breitem Durchlass in Betracht, um größere Stoffstücke einfach zu manövrieren, ohne auf Komfort zu verzichten.
Banksy, der bekannte Street-Art-Künstler, schuf 2012 ein Wandgemälde mit dem Titel „Slave Labour“. Das Wandgemälde zeigt einen knienden Jungen an einer Nähmaschine mit Union-Jack-Wimpel und erschien an der Außenwand eines Poundland-Geschäfts im Norden Londons. Das Wandgemälde geriet 2010 in den Mittelpunkt einer Kontroverse, als Poundland vorgeworfen wurde, Waren zu verkaufen, die von minderjährigen indischen Arbeitern hergestellt wurden.
In den letzten Jahren wurde das Eigentum an Banksys Wandgemälde „Slave Labour“ zum Gegenstand einer Debatte. Das Wandgemälde wurde aus der Wand geschnitten und an ein Auktionshaus in Miami geschickt, wo es einen Preis zwischen 500.000 und 700.000 US-Dollar erzielen sollte. Die Auktion wurde jedoch aufgrund öffentlicher Kontroversen über die Rechtmäßigkeit und Ethik der Entfernung und des Verkaufs von Kunst aus dem öffentlichen Raum abgesagt.
Das Auktionshaus behauptete, das Wandgemälde sei legal vom Besitzer der privaten Mauer erworben worden, auf die es gemalt wurde. Einige argumentieren jedoch, dass Kunst im öffentlichen Raum, auch wenn sie auf Privatgrundstücken geschaffen wird, der Öffentlichkeit zugänglich bleiben sollte.
Der rechtliche Rahmen für das Eigentum an Kunst im öffentlichen Raum auf Privatgrundstücken ist komplex und variiert je nach Gerichtsbarkeit. Im Allgemeinen besitzt der Eigentümer des Grundstücks den Rechtstitel an allen daran angebrachten Einrichtungen, einschließlich Wandmalereien. Es kann jedoch Ausnahmen oder Einschränkungen geben, die durch örtliche Vorschriften oder Rechtsprechung auferlegt werden.
Im Fall von Banksys Wandgemälde „Slave Labour“ hat der Gemeinderat seine Absicht bekundet, das Kunstwerk in die Gemeinde zurückzubringen. Dies deutet darauf hin, dass der Rat möglicherweise einen Rechtsanspruch auf das Wandgemälde auf der Grundlage seiner Richtlinien zum Schutz der öffentlichen Kunst geltend machen kann.
Über die rechtlichen Erwägungen hinaus wirft der Verkauf von Kunst aus dem öffentlichen Raum ethische Bedenken auf. Kritiker argumentieren, dass die Entfernung und der Verkauf von Streetart der Öffentlichkeit ihre Freude daran nimmt und die ursprüngliche Absicht des Künstlers untergräbt. Sie argumentieren, dass Kunst im öffentlichen Raum in ihrem ursprünglichen Kontext erhalten bleiben und für alle zugänglich sein sollte.
Der Verkauf von Banksys Wandgemälde „Slave Labour“ hat Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf den Streetart-Markt geweckt. Wenn Kunst im öffentlichen Raum legal entfernt und gewinnbringend verkauft werden kann, könnte dies zu einem Trend führen, bei dem private Sammler Streetart erwerben und kommerzialisieren und der Öffentlichkeit den Zugang zu diesen Werken verwehren.
Banksys Wandgemälde „Slave Labour“ ist nicht nur ein wertvolles Kunstwerk, sondern hat auch historische und kulturelle Bedeutung. Es ist ein Kommentar zur Ausbeutung von Arbeitskräften und zur Rolle von Unternehmen bei der Aufrechterhaltung sozialer Ungleichheit. Das Wandgemälde ist zu einem Symbol des Widerstands und zu einer Erinnerung an die Bedeutung des Schutzes von Kunst im öffentlichen Raum geworden.
Das Eigentum und der Verkauf von Banksys Wandgemälde „Slave Labour“ haben eine komplexe Debatte entfacht, die rechtliche, ethische und kulturelle Erwägungen umfasst. Der Ausgang dieses Falles wird Auswirkungen auf die Zukunft der Kunst im öffentlichen Raum und die Rechte von Künstlern und Öffentlichkeit gleichermaßen haben.
Im 17. Jahrhundert begann der berühmte französische Künstler Charles Le Brun mit einem ehrgeizigen Projekt für das barocke Meisterwerk Vaux-le-Vicomte, das die Inspiration für das prunkvolle Schloss Versailles werden sollte. Le Bruns grandiose Vision, „Der Palast der Sonne“, war ein Fresko, das für die Decke des Großen Salons vorgesehen war.
Doch das Schicksal griff ein, als Nicolas Fouquet, Le Bruns Mäzen und Finanzminister des Königs, 1661 wegen Hochverrats verhaftet wurde. Das Projekt wurde abrupt gestoppt und Le Bruns Meisterwerk blieb unvollendet.
Jahrhunderte später feiert Vaux-le-Vicomte, heute ein historisches Denkmal, sein 50-jähriges Jubiläum als öffentlich zugänglicher Ort. Im Rahmen der Feierlichkeiten haben die Verwalter des Schlosses Pläne angekündigt, Le Bruns verschollenes Fresko digital nachzubilden.
Das Projekt wird akribische Recherchen von Kunsthistorikern beinhalten, die Le Bruns erhaltene Skizzen und einen Kupferstich der vollständigsten Zeichnung untersuchen werden. Mit modernster Technologie wird diese digitale Nachbildung als Video auf die Decke des Großen Salons projiziert, wo sich das ursprüngliche Fresko befinden sollte.
Ascanio de Vogüé, ein Nachfahre der Familie, die Vaux-le-Vicomte im 19. Jahrhundert restaurierte, glaubt, dass die digitale Nachbildung ein vergessenes Kapitel der Geschichte zum Leben erwecken wird. „Bisher hatten wir Schilder in den Räumen, einen Audioguide, die gleichen Dinge wie alle anderen“, sagt er. „Aber heute wollen die Menschen ein Erlebnis haben.“
Die immersive Projektion wird es den Besuchern ermöglichen, eine tiefere Verbindung zu Le Bruns Meisterwerk aufzubauen. Sie werden die kunstvollen Details und lebendigen Farben bewundern können, als würden sie das Originalfresko betrachten.
Ein verlorenes Meisterwerk digital nachzubilden, stellt einige Herausforderungen dar. Die Projektion erfordert Verdunkelungsvorhänge oder nächtliche Veranstaltungen, um optimale Sichtbedingungen zu gewährleisten. Außerdem wird eine beträchtliche Anzahl von Projektoren und eine erhebliche finanzielle Investition erforderlich sein.
Um die Kosten zu decken, hat Vaux-le-Vicomte eine Spendenaktion mit dem ehrgeizigen Ziel gestartet, 6 Millionen Euro zu sammeln. Die Mittel werden auch andere Ausstellungen und Erhaltungsmaßnahmen im Schloss unterstützen.
Die digitale Nachbildung des „Palasts der Sonne“ ist ein Beweis für die transformative Kraft der Technologie bei der Bewahrung des kulturellen Erbes. Sie ermöglicht es künftigen Generationen, ein Meisterwerk zu erleben, das einst in der Zeit verloren gegangen war.
Auch wenn es nicht dasselbe ist wie die Betrachtung des Originalfreskos, bietet diese digitale Nachbildung eine einzigartige und zugängliche Möglichkeit, Le Bruns Genie und die Pracht der französischen Kunst des 17. Jahrhunderts zu würdigen.
Jessye Norman, eine weltberühmte Sopranistin, wurde in einer segregierten Gesellschaft in Georgia geboren. Trotz der Herausforderungen ihrer Erziehung verfolgte sie ihre Leidenschaft für Musik und besuchte die Howard University mit einem Vollstipendium. Später studierte sie an der University of Michigan, Ann Arbor und am Peabody Conservatory.
Norman gab ihr professionelles Debüt 1969 in Berlin und fesselte das Publikum mit ihrer außergewöhnlichen Stimmreichweite und Vielseitigkeit. Sie wurde schnell zu einem aufstrebenden Star und trat an großen Opernhäusern auf der ganzen Welt auf, darunter das Teatro alla Scalla in Mailand und das Royal Opera House in London. 1983 gab sie ihr gefeiertes Met-Debüt als Cassandra in Berlioz‘ Les Troyens.
Während ihrer gesamten Karriere war Norman eine lautstarke Verfechterin von Vielfalt und Inklusion in den Künsten. Sie schrieb afroamerikanischen Vorgängerinnen wie Marian Anderson und Dorothy Maynor zu, den Weg für ihren Erfolg geebnet zu haben. Norman verfolgte auch soziale Engagementprojekte wie die Jessye Norman School of the Arts, ein kostenloses außerschulisches Programm für bildende Kunst in ihrer Heimatstadt.
Normans Stimme wurde vom Kritiker Edward Rothstein als „eine große Villa des Klangs“ beschrieben. Sie besaß eine außergewöhnliche Bandbreite und eine fesselnde Präsenz, die jeden Raum füllte, in dem sie auftrat. Ihre Kunstfertigkeit brachte ihr zahlreiche Auszeichnungen ein, darunter fünf Grammy Awards, die National Medal of Arts und die Kennedy Center Honors.
Normans stimmliche Vielseitigkeit ermöglichte es ihr, in einer Vielzahl von Rollen zu glänzen, von der klassischen Oper bis hin zu Jazz und Spirituals. Sie war besonders bekannt für ihre Interpretationen von Aida, Carmen und Isolde in Tristan und Isolde. Ihr Vermächtnis inspiriert weiterhin junge Musiker und Opernliebhaber auf der ganzen Welt.
Als afroamerikanische Sopranistin sah sich Norman im Laufe ihrer Karriere Herausforderungen und Barrieren gegenüber. Sie blieb jedoch standhaft in ihrem Glauben, dass rassistische Barrieren in den Künsten niedergerissen werden müssen. Sie nutzte ihre Plattform, um Vielfalt zu fördern und Möglichkeiten für unterrepräsentierte Stimmen zu schaffen.
Außerhalb ihrer Musikkarriere war Norman eine Privatperson, die ihre Familie und Freunde schätzte. Sie war bekannt für ihre Wärme, Intelligenz und ihren unerschütterlichen Geist. Ihre Freundschaft mit dem Meinungsredakteur Jonathan Capehart unterstrich ihre echte Verbundenheit mit Menschen aus allen Gesellschaftsschichten.
Norman sang und setzte sich für die Künste ein, bis sie 2022 im Alter von 74 Jahren unerwartet verstarb. Ihre Todesursache war ein septischer Schock und multiples Organversagen nach einer Rückenmarksverletzung im Jahr 2015. Trotz der Herausforderungen, mit denen sie konfrontiert war, lebt Normans Vermächtnis als bahnbrechende Sopranistin und Verfechterin der Vielfalt weiter.
Barockarchitektur ist ein prunkvoller Stil der Gebäudegestaltung und Kunst, der im 17. Jahrhundert in Italien entstand. Sie ist gekennzeichnet durch ihre aufwendigen Verzierungen, ihre Erhabenheit und den dramatischen Einsatz von Licht und Schatten. Gebäude im Barockstil sind oft mit aufwendigen Details, geschwungenen Wänden und prächtigen Innenräumen geschmückt.
Die Barockarchitektur entstand als Reaktion auf die Reformation und den Wunsch der katholischen Kirche, ihre Macht und ihren Reichtum zu demonstrieren. Es wurden prächtige Kirchen und Kathedralen errichtet, um neue Anhänger anzuziehen und die Schirmherrschaft wiederherzustellen. Der Stil verbreitete sich in ganz Europa und Südamerika und passte sich unterschiedlichen regionalen Vorlieben und der Verfügbarkeit von Materialien an. Die Barockarchitektur wich schließlich im späten 18. Jahrhundert dem Klassizismus.
Ansel Adams, bekannt für seine ikonischen Schwarz-Weiß- Landschaftsfotografien, begann seine künstlerische Reise in jungen Jahren. Seine frühen Arbeiten, gekennzeichnet durch warme Töne und malerische Qualität, fingen die Schönheit der Naturdenkmäler ein, besonders im Yosemite-Nationalpark.
Im Laufe von Adams‘ Karriere erfuhr sein fotografischer Stil eine bedeutende Wandlung. In den 1950er Jahren wechselte er zu einem kühler getönten Stil mit hohem Kontrast, der scharfe Details und eine realistischere Darstellung seiner Motive betonte.
Adams‘ Liebe zur Natur ging über seine Fotografie hinaus. Er wurde zu einem leidenschaftlichen Umweltschützer und nutzte seine Kunst, um das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung des natürlichen Erbes Amerikas zu schärfen. Er glaubte, dass junge Menschen eine entscheidende Rolle beim Schutz der Umwelt spielten, und ermutigte sie, sich in Umweltsachen zu engagieren.
Das Fenimore Art Museum in Cooperstown, New York, zeigt derzeit eine Ausstellung mit dem Titel „Ansel Adams: Frühwerk“. Diese Ausstellung bietet eine seltene Gelegenheit, frühe Fotografien aus Adams‘ Karriere zu sehen, darunter weniger bekannte Bilder, die seinen stilistischen Übergang aufzeigen.
Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von Adams‘ ikonischen Fotografien von Yosemite, wie „Half Dome“ und „The Sentinel“. Sie umfasst jedoch auch seltenere Bilder wie „Moonrise, Hernandez“, die die Vielfalt von Adams‘ Frühwerk demonstrieren.
Die ausgestellten Fotografien spannen sich vom späten 1920er bis zum späten 1940er Jahre und erfassen eine Zeit bedeutender stilistischer Veränderungen für Adams. Besucher können die Entwicklung seiner Techniken beobachten, vom weichzeichnerischen, malerischen Stil seiner frühen Arbeiten bis hin zum kontrastreicheren, realistischeren Stil seiner späteren Arbeiten.
Ansel Adams‘ Frühwerk spielte eine entscheidende Rolle bei der Prägung seines künstlerischen Vermächtnisses. Es zeigte nicht nur sein außergewöhnliches Talent als Fotograf, sondern legte auch den Grundstein für sein anhaltendes Engagement für Naturschutz. Durch seine atemberaubenden Bilder inspirierte Adams unzählige Menschen, die Schönheit der Natur und die Bedeutung ihres Schutzes für künftige Generationen zu würdigen.
In der malerischen Stadt Celoron im US-Bundesstaat New York, in der Lucille Ball ihre Kindheit verbrachte, wurde eine neue Statue errichtet, um der beliebten Komikerin zu gedenken. Geschaffen von der Künstlerin Carolyn Palmer, steht „New Lucy“ stolz im Lucille Ball Memorial Park und fängt die Essenz von Ball in ihrem ikonischen Stil ein. Gekleidet in ein gepunktetes Kleid, hochhackige Schuhe, eine Perlenkette und perfekt frisiertem Haar, strahlt die Statue den Glamour und den Geist aus, der Ball zu einem bekannten Namen machte.
Im Jahr 2009 wurde in Celoron eine weitere Statue von Lucille Ball enthüllt, die den Spitznamen „Scary Lucy“ erhielt. Die Bronzeskulptur des Künstlers Dave Poulin zeigt Ball mit einer Flasche des fiktiven Nahrungsergänzungsmittels Vitameatavegamin in der Hand, eine Anspielung auf eine klassische Episode von „I Love Lucy“. Allerdings stieß das groteske Aussehen der Statue mit ihrer verzerrten Grimasse auf breite Kritik. Einheimische und Fans forderten ihre Entfernung, und Poulin selbst äußerte später seine Unzufriedenheit mit dem Ergebnis.
Die Enthüllung von „Scary Lucy“ löste in Celoron eine hitzige Debatte aus. Die Bewohner organisierten sich, um die Statue entfernen zu lassen, während andere ihren künstlerischen Wert verteidigten. Die Statue wurde zu einer Quelle sowohl der Faszination als auch des Spotts und zog Tausende von Besuchern an, die die bizarre Kreation sehen wollten. Trotz der Kontroverse blieb „Scary Lucy“ jahrelang im Park und zeugte von der anhaltenden Macht der öffentlichen Meinung.
Die gegensätzliche Ästhetik von „New Lucy“ und „Scary Lucy“ unterstreicht die Entwicklung der Lucille-Ball-Statuen in Celoron. „New Lucy“ repräsentiert einen traditionelleren Ansatz und fängt Balls Abbild auf schmeichelhafte und idealisierte Weise ein. „Scary Lucy“ hingegen spiegelt eine unkonventionellere und humorvollere Interpretation des Erbes der Komikerin wider. Die beiden Statuen bieten Besuchern eine einzigartige Gelegenheit, verschiedene Facetten von Balls Persönlichkeit zu entdecken.
Die Debatte um die Statuen von Lucille Ball in Celoron unterstreicht die Bedeutung der öffentlichen Kunst für die Gestaltung der kulturellen Landschaft einer Gemeinde. Statuen und andere Formen der öffentlichen Kunst dienen als Symbole für gemeinsame Werte, historische Ereignisse und einflussreiche Persönlichkeiten. Sie können Stolz wecken, den Dialog fördern und Besucher aus nah und fern anziehen.
Sowohl „New Lucy“ als auch „Scary Lucy“ würdigen das bleibende Vermächtnis von Lucille Ball als einer der bahnbrechendsten Frauen in der amerikanischen Komödie. Ihre Fähigkeit, das Publikum zum Lachen zu bringen und eine Verbindung zu ihren Figuren herzustellen, hat die Populärkultur nachhaltig geprägt. Die Statuen in Celoron erinnern an Balls Brillanz, ihren Einfluss auf die Welt und ihre besondere Verbindung zu der Stadt, in der sie aufwuchs.
Für Fans von Lucille Ball ist ein Besuch in Celoron ein Muss. Die Anwesenheit von „New Lucy“ und „Scary Lucy“ bietet einen Einblick in Balls vielseitige Persönlichkeit und die anhaltende Kraft ihres Erbes. Unabhängig davon, ob sie die eher konventionelle „New Lucy“ oder die skurrile „Scary Lucy“ bewundern, werden die Besucher mit einer größeren Wertschätzung für die Komikerin abreisen, die der Welt so viel Freude bereitete.