Home KunstInnenarchitektur Einrichtungstrends 2023: Das würden Innenarchitekten am liebsten überspringen

Einrichtungstrends 2023: Das würden Innenarchitekten am liebsten überspringen

by Jasmine

Einrichtungstrends 2023, auf die Designer gerne verzichtet hätten

Wenn es um Inneneinrichtung geht, kann es eine Herausforderung sein, mit den neuesten Trends Schritt zu halten. Während einige Trends, wie kräftige Farben und der Stil des Maximalismus, an Beliebtheit gewonnen haben, sind andere in Ungnade gefallen. Hier sind ein paar Einrichtungstrends, die Designer am liebsten übersprungen hätten:

Zarte Küchenbeschläge

Zarte Küchenbeschläge können zwar optisch ansprechend wirken, sind aber nicht immer praktisch. Wie die Designerin Ashley Macuga von Collected Interiors betont: „Knöpfe an Schubladen lassen Schränke wie eine Vintage-Kommode aussehen, aber aus praktischer Sicht sind Griffe in der Küche der richtige Weg.“

Nackte Fenster

Nackte Fenster sind aufgrund ihrer minimalistischen Ästhetik beliebt, können aber auch einige Nachteile haben. Kelly Simpson von Budget Blinds erklärt: „Das Fehlen von Fensterbehandlungen kann einen Raum manchmal kalt und steril wirken lassen.“ Darüber hinaus können nackte Fenster die Privatsphäre beeinträchtigen, Holzböden und Möbel dem UV-Licht aussetzen und die Energieeffizienz beeinträchtigen.

Kaltes Design

Jenni Lauri vom Lauri Design Studio glaubt, dass es an der Zeit ist, sich von kaltem, sterilem Design zu verabschieden. „Warme und klassische Texturen verleihen einem Raum Tiefe“, sagt sie. „Meine Leidenschaft liegt in der kunstvollen Verschmelzung von gealterten Metallen, natürlichen organischen Oberflächen, gebeizten Hölzern und Kalkfarbe, die eine Sinfonie von Texturen schafft.“

Akzentwände

Die Designerin Raquel Skrobarczyk von Heather Scott Home & Design ist kein Fan von Akzentwänden. „Wenn man ein Muster oder eine Farbe wirklich liebt, sollte sie auf allen Wänden sein (vielleicht sogar auf der Decke!). Farbe und Muster in bestimmten Räumen wirklich zu integrieren, hat eine große Wirkung.“

Weiß und Grau

Jillian Ezra, Gründerin von Lagom Home, hat sich von übermäßig weißen Innenräumen verabschiedet. „Ich bin noch nicht bereit für warmes Holz mit orangen Untertönen“, sagt sie. „Ich liebe kräftige Farbtupfer, besonders Juwelentöne in Maßen.“

Monochromatische Räume

Im Einklang mit ihren Gedanken zu übermäßig weißen Innenräumen ist Ezra auch kein Fan von monochromatischen Räumen. „Verzichten Sie auf die einfarbige Palette und die allzu passende Einrichtung zugunsten von komplementären Farbtönen und viel Textur.“

Massenproduzierte Kunst

Für Ezra ist auch massenproduzierte Kunst ein Trend, auf den man verzichten sollte. „Gehen Sie auf Etsy, finden Sie einen tollen Digitaldruck, drucken Sie ihn selbst aus und kaufen Sie einen riesigen IKEA-Rahmen“, schlägt sie vor.

Zusätzliche Tipps von Designern:

  • Wenn es um Küchenbeschläge geht, wählen Sie aus praktischen Gründen Griffe anstelle von Knöpfen.
  • Ziehen Sie in Erwägung, nackte Fenster mit Fensterbehandlungen zu versehen, um Privatsphäre, UV-Schutz und Energieeffizienz zu gewährleisten.
  • Schaffen Sie Wärme und Tiefe in Ihrem Raum, indem Sie warme Texturen wie gealterte Metalle und natürliche organische Oberflächen integrieren.
  • Verwenden Sie kräftige Farben und Muster in einem ganzen Raum, anstatt sie auf Akzentwände zu beschränken.
  • Entscheiden Sie sich für lokale oder Vintage-Kunst oder finden Sie online einzigartige Stücke, anstatt sich auf massenproduzierte Kunst zu verlassen.

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